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Neue Richtlinie für extrem niedrige Emissionen im Kokerei-Sektor Chinas veröffentlicht (T/CAEPI 103-2025)

2025-11-14 18:01:01
Neue Richtlinie für extrem niedrige Emissionen im Kokerei-Sektor Chinas veröffentlicht (T/CAEPI 103-2025)

Im September 2025 veröffentlichte die China Association of Environmental Protection Industry offiziell einen neuen Gruppenstandard mit dem Titel „Technische Leitlinie für die ultra-niedrige Emissionstechnik in Kokereibetrieben“ (T/CAEPI 103-2025) . Diese Leitlinie bietet umfassende technische Referenzen für Kokereibetriebe in den Bereichen Emissionskontrolle, ingenieurtechnisches Design, Ausrüstungsmodernisierung und betriebliches Management.

Ihre Veröffentlichung markiert einen wichtigen Meilenstein beim Vorantreiben der grüneren industriellen Entwicklung in China und signalisiert sowohl neue Herausforderungen als auch neue Chancen für Kokereiunternehmen sowie Anbieter von Umwelttechnikdienstleistungen.

Kurzfristige Auswirkungen: Erhöhter operativer und Compliance-Druck

Höhere Investitionen in Modernisierungsprojekte

Um die neuen Anforderungen an ultra-niedrige Emissionen zu erfüllen, müssen Kokereibetriebe umfangreiche Modernisierungen ihrer Umweltschutzeinrichtungen vornehmen. Dazu gehören:

  • Geregelte Emissionskontrollsysteme

  • Reduzierung ungerichteter flüchtiger Emissionen

  • Verbesserung sauberer Verkehrssysteme

  • Stärkung der Kontrolle von Staub und flüchtigen organischen Verbindungen

Für viele Unternehmen stellen diese Anforderungen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Die Einrichtungen müssen möglicherweise Abgas-Entschwefelungsanlagen, Denitrifizierungssysteme, Baghouses und fortschrittliche Überwachungssysteme nachrüsten, um die vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte zu erreichen.

Steigende Betriebs- und Reparaturkosten nach Upgrades

Nach der Installation der neuen Systeme werden auch die Betriebs- und Wartungskosten steigen. Kokereien müssen für einen stabilen und kontinuierlichen Betrieb aller Umweltgeräte sorgen, damit sie den Anforderungen entsprechen. Dies kann erfordern:

  • Häufigerer Kontrollen und vorbeugende Wartung

  • Erhöhter Verbrauch von Absorptionsmitteln, Katalysatoren und Chemikalien

  • Zusätzliches Personal für Umweltmanagement

  • Einführung von digitale Überwachungs- und automatisierte Managementplattformen

Die Ausgaben für Personal und materielle Ressourcen werden daher kurzfristig voraussichtlich steigen.

Langfristige Vorteile: Stärkere Wettbewerbsfähigkeit und reduzierte Risiken

Politische Vorteile und Anreize

Unternehmen, die die Umstellung auf ultra-niedrige Emissionen erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten möglicherweise Zugang zu:

  • PRÄFERENZIEL umweltleistungsbewertungen

  • Finanzielle Anreize

  • Kreditunterstützung

  • Von der Regierung unterstützte grüne Projektmöglichkeiten

Diese politischen Vorteile werden die langfristige betriebliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

Geringere regulatorische und betriebliche Risiken

Da die Umweltinspektionen immer strenger werden, ist die Einhaltung von Vorschriften entscheidend. Die Erfüllung der Anforderungen gemäß T/CAEPI 103-2025 kann Unternehmen helfen, folgende Nachteile zu vermeiden:

  • Verwaltungsstrafen

  • Produktionsbeschränkungen

  • Unerwartete Herunterfahrungen

  • Imageverlust durch Umweltvorfälle

Im Wesentlichen gewährleistet die Durchführung des Upgrades die Geschäftskontinuität und stabilisiert den Marktanteil in einer stark regulierten Branche.

Was dies für Unternehmen der Umwelttechnik bedeutet

Während die Richtlinie Druck auf Kokereien ausübt, eröffnet sie gleichzeitig ein neues Fenster der Möglichkeiten für Umweltschutzunternehmen. Für Unternehmen, die auf Entschwefelung, DeNOx, Staubabscheidung und umfassende Luftschadstoffkontrolle spezialisiert sind – wie beispielsweise MirShine Environmental – zeichnet dieser Standard eine klare Entwicklungsperspektive und einen erheblichen Marktwunsch nach.

1. Deutliche Steigerung der Nachfrage

Um die Anforderungen an extrem niedrige Emissionen zu erfüllen, müssen Kokereiunternehmen ihre bestehenden Umweltanlagen aufrüsten oder ersetzen. Dies wird eine starke Nachfrage nach folgenden Lösungen hervorrufen:

  • Hochwirksame Entschwefelungs- und DeNOx-Technologien

  • Fortgeschrittene Staubabscheide- und diffuse Emissionskontrolllösungen

  • Geruchskontrollsysteme

  • Automatisierte Umweltüberwachungsplattformen

  • Engineering- und EPC-Dienstleistungen für den gesamten Prozess

Das Projektvolumen umfasst sowohl große staatliche Unternehmen als auch private Kokereien landesweit.

2. Hin zu integrierten und ganzheitlichen Lösungen

Der Markt begnügt sich nicht mehr mit der bloßen Lieferung von Geräten. Kokereibetriebe bevorzugen Umwelttechnikunternehmen, die folgende Leistungen anbieten können:

  • Prozessdesign

  • Bauausführung

  • Ausrüstungsbau

  • Inbetriebnahme und Probebetrieb

  • Langfristige Betriebs- und Wartungsdienstleistungen

  • Digitales Betriebsmanagement und Emissionsüberwachung

Integrierte Lösungsanbieter – Unternehmen, die in der Lage sind, EPC + O&M —werden die Wettbewerbslandschaft dominieren.

Dieser Trend begünstigt Unternehmen wie MirShine Environmental , die bereits in der Lage sind, großtechnische Projekte in den Bereichen Planung, Beschaffung, Bau und Betrieb durchzuführen.

3. Eine klarere technische Roadmap für die Branche

Die Leitlinie bietet autoritative technische Referenzen für Technologien zur Schadstoffkontrolle. Sie standardisiert und präzisiert:

  • Empfohlene Entschwefelungs- und DeNOx-Verfahren

  • Spezifikationen für Staubabscheidesysteme

  • Leistungsanforderungen für die Kontrolle flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) und unerfasster Emissionen

  • Planungs- und Betriebsstandards für Systeme mit extrem niedrigen Emissionen

  • Indikatoren zur Compliance-Überwachung und Anforderungen an das Datenmanagement

Für Umweltunternehmen bedeutet dies die Technologierichtung ist nun klar definiert , was gezielte Forschung und Entwicklung sowie Produktupgrades unterstützt.

4. Innovationsgetriebene Entwicklung

Die Leitlinie ermutigt Anlagen, über die passive Schadstoffbekämpfung hinauszugehen und sich hin zu proaktives Umweltmanagement , einschließlich:

  • Intelligente Überwachung von Schadstoffquellen

  • IoT-basierte Geräteintegration

  • Big-Data-Berichtsplattformen

  • Vorhersagende Wartung

  • Automatisierte Betriebsanpassungen

Dies zwingt umweltorientierte Unternehmen, verfeinerte, datenbasierte Lösungen zu entwickeln, die den Wettbewerb neu gestalten und die Innovation in der gesamten Branche beschleunigen.

5. Stärkerer Wettbewerbsvorteil für Erstanbieter

Umweltunternehmen mit ausgereiften, standardisierten und richtlinienkonformen Technologien werden frühzeitige Marktvorteile erzielen. Diejenigen, die in der Lage sind, folgende Leistungen anzubieten:

  • Hochwirksame Ammoniak-basierte Entschwefelung

  • NOx-arme De-NOx-Anlagen

  • Integrierte Rauchgasreinigungssysteme

  • Intelligente Umweltaufsichtsplattformen

...werden besser positioniert sein, um große Projekte zu sichern, da Kokereibetriebe unter Zeitdruck stehen, ihre Anlagen innerhalb der vorgegebenen politischen Fristen zu modernisieren.

6. Vertiefte Zusammenarbeit mit Kunden

Im Rahmen der neuen Richtlinie müssen Umweltschutzunternehmen folgende Aspekte besser verstehen:

  • Verkokkungsprozesse

  • Rohgas-Eigenschaften

  • Produktionszyklen

  • Prozessengpässe

  • Energieverbrauchsmuster

Umweltdienstleister werden sich von einfachen Ausrüsterfirmen zu sTRATEGISCHE PARTNER , die eng mit Verkokkungsunternehmen zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die Kosten, Effizienz und gesetzliche Vorgaben in Einklang bringen.

7. Risiken und Herausforderungen bestehen weiterhin

Trotz der Chancen erhöht die Richtlinie auch die Anforderungen an Umweltunternehmen. Mögliche Herausforderungen sind:

  • Höhere technische Hürden und Leistungsgarantien

  • Erhöhte ingenieurtechnische Schwierigkeiten bei Nachrüstungen in älteren Anlagen

  • Notwendigkeit fortgeschrittenerer Betriebs- und Wartungsfähigkeiten

  • Kostendruck, wenn die Technologie nicht optimiert oder effizient ist

  • Wettbewerbsrisiken für Unternehmen mit veralteten Technologien

Nur Unternehmen mit robuster technischer Kompetenz, starken ingenieurtechnischen Fähigkeiten und nachgewiesener Projektperformance werden in diesem sich wandelnden Markt erfolgreich sein können.

Fazit

Die Veröffentlichung von „Technische Leitlinie für die ultra-niedrige Emissionstechnik in Kokereibetrieben“ (T/CAEPI 103-2025) markiert den Beginn einer neuen Phase in Chinas Kokereiindustrie. Für Kokereiunternehmen bedeutet dies strengere Umweltvorschriften, aber auch langfristige Betriebsstabilität. Für Umwelttechnikunternehmen ergeben sich erhebliche Chancen bei Technologie-Upgrades, integrierten Dienstleistungen und intelligenter Umweltüberwachung.

Im Zuge der Weiterentwicklung der Branche werden Unternehmen, die zuverlässige, effiziente und normkonforme Umweltlösungen anbieten können – insbesondere solche, die in der Lage sind, EPC-Dienstleistungen über den gesamten Prozess hinweg bereitzustellen – eine entscheidende Rolle bei Chinas grüner Transformation spielen.